Leistungen –
Qualität ist kein Zufall
Implantation
Zahnimplantate kann man sich als kleine, zahnwurzelförmige Schrauben vorstellen, die fest im Kiefer verwachsen und so eine natürlich Zahnwurzel ersetzen. Dabei kommt der Halt eines Implantates nicht durch die Schraubenform zustande, sondern durch eine feinporige Oberfläche, an die der Kieferknochen ideal anwachsen kann.
Daher beträgt die Einheilzeit, also die Zeit vom Einsetzen des Implantates bis zur prothetischen Versorgung ca. 2-4 Monate. Auf Implantaten kann dann jede Art von Zahnersatz befestigt werden, wie auch auf den natürlichen Zähnen: Kronen, Brücken, Teleskope, Stege usw.
Knochenaufbau
Wichtig für einen langfristigen Halt der Implantate ist, dass diese allseitig von ausreichend Knochen bedeckt sind. Ist der Kiefer zu schmal oder zu niedrig, kann dieser vor oder während der Implantation aufgebaut werden. Hierzu stehen verschiedene Techniken zu Verfügung. 
Je nach Lokalisation des Knochendefektes kann der Knochen mit synthetischem Knochenregenerationsmaterial oder mit eigenem Knochen aufgebaut werden.
Weisheitszahnentfernung
Häufig kommt es zu Diskrepanzen zwischen Zahn- und Kiefergröße: Zähne verbleiben im Kiefer und können dann die Kauebene nicht erreichen. Allgemein wird empfohlen, solche so genannten retinierten Zähne möglichst im Jugendlichenalter entfernen zu lassen, da diese später Ursachen für Komplikationen darstellen können.
So können sich ausgehend von den retinierten Zähne Zysten oder Entzündungen bilden oder es entsteht eine Karies am Zahn vor dem Weisheitszahn, weil aufgrund der engen Platzverhältnisse keine ausreichende Mundhygiene möglich ist.

Die Entfernung der Weisheitszähne erfolgt üblicherweise in örtlicher Betäubung, wie man sie auch vom Zahnarzt kennt. Zusätzlich kann aber auch eine Art Dämmerschlaf den Eingriff für Sie angenehmer machen. Eine Vollnarkose ist ebenfalls möglich aber nur selten erforderlich.

Wurzelspitzenresektion
Wenn sich an einem wurzelkanalbehandelten Zahn eine Entzündung an der Wurzelspitze gebildet hat, kann diese durch eine Wurzelspitzenresektion behandelt werden. Hierzu wird die Wurzelspitze um wenige Millimeter gekürzt und zusätzlich der Wurzelkanalquerschnitt mit einem plastischen Füllungsmaterial abgedichtet. Dieser Eingriff wird bei uns in der Regel unter dem OP-Mikroskop durchgeführt.
Parodontalbehandlung
Entzündungen des Zahnhalteapparates haben einen Abbau des Kieferknochens zur Folge. Ziel einer sog. Parodontalbehandlung ist es, diese Entzündung zu eliminieren und den Knochenabbau zu stoppen.

Bei der so genannten regenerativen Parodontalbehandlung wird durch spezielle Techniken und Materialien eine Regeneration des Kieferknochens initiiert. Hierbei handelt es sich nicht um einen Knochenaufbau wie er manchmal vor einer Implantation erforderlich ist, sondern um eine reine Regeneration.

Es gibt aber auch einen Zahnfleischrückgang, der häufig nicht durch Entzündungen bedingt ist. Hierbei handelt es sich um sog. Rezessionen. Diese führen häufig zu einem ästhetisch unvorteilhaftem Zahnfleischverlauf und durch die freiliegenden Zahnwurzeloberfläche zu Überempfindlichkeit auf Heiß- Kalt- Reize. Durch plastisch-ästhetische, parodontalchirurgische Korrekturen können diese freiliegenden Wurzeloberflächen wieder gedeckt werden.
Anästhesie
Üblicherweise werden oralchirurgische Routineeingriffe in Lokalanästhese, also in örtlicher Betäubung durchgeführt. Durch die langjährige Zusammenarbeit mit dem ambulanten Operationszentrum Reutlingen, können auf Wunsch auch Eingriffe in Vollnarkose oder einer Art Dämmerschlaf (Sedierung) durchgeführt werden.
KFO-assoziierte Chirurgie
Freilegung und Bekleben von retinierten Zähnen, Zungen-/Lippenbändchenplastiken, KFO-Mini-Implantate, Zahnkeimtransplantation.
Weitere Behandlungen
Abszessbehandlungen, Zystenentfernungen, Behandlung von Speicheldrüsenerkrankungen, Entfernung von Speichelsteinen, Kieferhöhlentherapie, Kieferhöhlenoperation, Behandlung von Schleimhautveränderungen.